LOHASHOTELS

Es ist die Sonderediton aus dem Jahr 2008 nicht 2004, die kenne ich ncoch nicht. Erkenntlich an der Verpackung mit der großen blauen Welle. Ein Duft, der nicht aqua- tisch, wie man vermuten könnte und trotzdem dem Meer ganz verwandt ist, weil   man den Salzgeruch des Meeres förmlich auf der Zunge schmeckt und mit der Nase riecht.

Beim ersten Schnuppern erinnerte mich der salzige Geruch an mienen abenteuerlichen Urlaub auf Islay, einer kleinen Insel mit 8 Whiskybrennereien, eine davon Bruichladdich.  

Schafe ohne Ende und Gerstenfelder, die man für den Malz zu Spirituosenproduktion dort  benötigt. Die Fässer werden in offenen Schuppen oder gar direkt am Meer gelagert. Einige dieser Whiskys nehmen durch die Fässer das Salz des Meeres auf. Ich liebe diese Whiskys.

Für mich riecht 1881 Eau Fraicheur d'Eau wie ein Tequilla. Das Salz, das man vom Handrücken leckt. Die Zitronenspalte in die man beißt und dann der eis-eiskalte Tequilla. Geradezu tropisch und gleichzeitig so kühl und cool.

Bergamotte und Mandarine sind die zuerst vortretene Duftnoten. Rhabarber und Tomatenblatt. Da fehlt mir entweder der Geruchsinn oder die Phantasie. Blauregen.. hmm muss ich im Sommer mal riechen. Frangipani ist ja jetzt nicht unbedingt ein sehr männlicher Geruch, wenn er mich auch an Tahiti erinnert, habe ich Schwierigkeiten ihn zu identifizieren.

Veilchen rieche ich schon gar nicht, da ich allergisch auf Veilchen reagiere.  Dafür liebe ich umsomehr den Grundton der Duft-Symphonie, bestehend aus holzigen Noten, ich vermute Palisander und Kaschmirholz, zudem ist deutlich das inzwischen sehr kostbare Sandelholz wahrnehmbar abgerundet durch etwas Tonkabohne, die ich nur in sehr dezenter Menge gut finde.

Auch wenn man nicht in den Tropen arbeitet (habe ich getan) ist 1881 Eau Fraicheur d'eau ein idealer Duft fürs Büro, da er unaufdringlich ist und eine gewisse Frische den ganzen Raum erfahren lässt.


1881 Eau Fraicheur d'Eau • Nino Cerruti • Eau de Toilette • Büroduft