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Wäre ich Hersteller von Kosmetikprodukten und würde zu meinem Kundenkreis Kosmetikinstitute gehören, hätte ich schon seit Monaten Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um vorsorglich, für die Zeit nach einem Lockdown, Atemschutzmasken FFP2 und die Schutzbrillen zu besorgen und den Kosmetiker und Kosmetikerinnen anzubieten. Wer so eng und mit weniger als dem Sicherheitsabstand von 1,50 Meter an Kunden / Kundinnen arbeitet, der/die muss in den Genuss der gleichen Schutzmaßnahmen kommen, wie die Personen, die im medizinischen Bereich tätig sind.
Es sind zugleich ethische als auch ökonomische Gründe die das gebieten. Ich erinnere in diesem Zusammenhang gerne an meinen Prof. und international bekannten Buchautor Edgar Geffroy: Aufgabe eines Unternehmens ist es zu helfen, dass unsere Kunden selbst besser leben und bessere Geschäfte machen.
Erkrankte Kosmetik-Kunden und erkrankte Kosmetikinstitut Mitarbeiter sind weder ethisch vertretbar. In letzter Konsequenz fällt dies auch ökonomisch den Unternehmen vor die Füße. Oder um einen Satz von Edgar Geffroy umzudeuten: Erst an die Gesundheit der Mitarbeiter und der Kunden bis denken, dann kommt der Gewinn.