LOHASHOTELS

Zweieinhalb Jahre hat es gedauert, nachdem der Kehler Architekt Jürgen Grossmann und die Offenburger Investoren Christian und Dietmar Funk, der Stadt Offenburg die Umbaupläne für das ehemalige Gefängnis der Stadt, vorgestellt hatten und schlussendlich das Hotel „Liberty" schlüsselfertig an den Director des Hotels Liberty, Marc Aeberhard übergeben werden konnte.


Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes blieben die Fassaden und die Gefängnishofmauer erhalten und sind somit auch weiterhin Zeitzeugen der früheren Aufgabe des Gebäudekomplexes. Alles andere wurde einer Entkernung und Grundsanierung unterzogen. Ein Glaskubus verbindet Rezeption, Lounge, Restaurant und die offene Küche. Einen Seminarraum gibt es ebenfalls.


Für Urlaub und Städtetrip nach Offenburg


48 Zimmer und Suiten für Urlaubsgäste und Städtetrip-Freunde. Die beiden historischen Gebäude wurden in den Jahren 1840 / 1845 vom Großherzogtum Baden gebaut. Das dicke Gemäuer, das ist wohlig warm im Winter. Gleicheitig isoliert es kostenbewusst im Sommer. Die Räume sind naturgemäß kühl. So lässt es sich relaxen.


Afternoon Tea im Liberty zu Gast bei Jeremy Biasiol


Auf der Empore, unter dem lichten Glasdach, lässt sich der Afternoon Tea genießen. Im Restaurant verwöhnt der  französische Küchenchef Jeremy Biasiol aus Lyon, der zwischenzeitlich im Shangri-La Hotel in Shanghai arbeitete. Stationen vor dieser Zeit, voila: Bei Alain Ducasse in Montecarlo, Paris, New York anschließend in Hong Kong, da mit eigenem Restaurant und Michelin Stern.


Das Designbüro Knoblauch


hat ganze Arbeit geleistet. Die Zimmer modern, hohe Matratzen versprechen eine ausgezeichnete Nachtruhe und im Badezimmer die Armaturen von AXOR vom „heimischen Badausstatter Hans Grohe.“ Nicht zu vergessen, die Hotelkosmetik Asprey Purple Water, die man auch in den Ritz Carlton Hotels und  überall auf der Welt findet. Glanz und Glorie in dieser kleinen fast perfekten Welt.  Buchung möglich über das Designhotels Portal


Architekten Jürgen Grossmann


Wer in der Ortenau wohnt und aufmerksam die heimische Presse liest, der kommt an dem Namen des Architekten Jürgen Grossmann einfach nicht vorbei. Zwar ist das Unternehmen aus Kehl (ursprünglich in Bühl gegründet)inzwischen international, mit Niederlassungen in Straßburg, Sofia und Abu Dhabi, mit aufsehenerregenden Projekten tätig und „sichtbar.“  Gleichzeitig werden  viele interessante, oft sehr unterschiedliche Projekte in unserer badischen Heimat realisiert.  Übrigens - Jürgen Grossmann wohnt im Schutterwald bei Offenburg, also nur einen Steinwurf vom Hotel Liberty entfernt. Weitere mir bekannte Projekte sind das vor ein paar Jahren in Bühl umgebaute Schloss Rittersbach, die Villa Netter in Bühl, die Ilmenau in Achern und der Bahnhof Kehl. Neu ebenfalls die großartige Renovierung des Hotel Badischer Hof in Bühl mit dem neu eröffneten Restaurant #Heimat.  So schließt sich nicht nur ein Kreis, sondern gleich mehrere.



Hotel Liberty in Offenburg