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Eine imposante Erscheinung, besser umschrieben mit dem englischen Wort „Landmark“ was genau übersetzt „Wahrzeichen“ bedeutet: Es es das Atlantic Hotel Sail City in Bremerhaven.
Das Gebäude hat zweifellos - außen aber auch innen- maritimen Charakter. Das Atlantic Hotel Sail City, optisch schon ein Leckerbissen, ein riesiges, schnittiges vom Wind aufgeblähtes Segel. Glücklich der Kapitän, der hier an Bord jeden Sturm meistern kann. Innen, alles nur meine persönlichen Eindrücke, denkt man, sich auf einem Kreuzfahrtschiff zu befinden. 120 Zimmer und 10 Veranstaltungsräume für bis zu 1000 Personen.
Wie heimelig bei „stürmischer See“ im Wellnesscorner zu relaxen, die Sauna zu genießen und auf der Liege hinauszublicken, wohltuend auf das weite Land und die See. Auch wenn man den Blick aus dem Restaurant oder der noch höher gelegenen Captain’s Lounge befindet.
Das Restaurant "Strom" und der Blick auf Mensch und Meer
Im Restaurant Strom mit seinem atemberaubenden Panoramablick wie auf dem Trauschiff, wird der Gast nicht nur durch Spezialitäten, deren Zutaten aus regionaler Herkunft sind, verwöhnt. Veganer finden finden gleich mehrere Gerichte zur Auswahl.
Die Gerichte sind preiswert, heißt ihren Preis wert. Die Weinkarte ist sehr gut sortiert und lässt wenig Wünsche offen. Beim Frühstücksbuffet wird darauf geachtet, dass nicht Unmengen auf einmal dem Gast angeboten werden, sondern immer wieder frisch aufgelegt wird, dazu passt, dass das Atlantic Hotel Sail City Partner von "united against waiste" ist, und so unnötiger Lebensmittel-Verschwendung kein Vorschub geleistet wird.
Den Leitlinien der Vereinten Nationen gerecht werden
Das Küchenteam wird ständig sensibilisiert und geschult, möglichst effizient die Grundprodukte zu kaufen, zu lagern und zu verarbeiten. Man möchte sich an den Leitlinien der Vereinten Nationen orientieren, zu denen sich auch Deutschland verpflichtet hat, die Lebensmittelverschwendung, bis zum Jahr 2030 um die Hälfte zu reduzieren.
Sollte ich das nächste Mal Gast im Atlantic Hotel Sail City in Bremerhaven sein, werde ich mich auch danach erkundigen, wie es das Hotel mit der Müllvermeidung generell und insbesondere einem weiteren Schwachpunkt in der Hotellerie, der ökologischen Verantwortung in Bezug auf den Einsatz, die Verwendung der Hotelkosmetikprodukte auf den Gästezimmern, hält.
Gäste sensibilisieren für oder gegen den Überfluss
Ich konnte dieser Tage ein Lächeln nicht verkneifen, erinnerte mich doch nachfolgende Schlagzeile an meine eigene Zeit, als ich noch in Hotels und Restaurants gearbeitet hatte. Mir war es immer zuwider, dass das Büffet "den Gästen überlassen wurde." Ein Buffet hat gerade bei bestimmten Festivitäten, bei Banketts oder Hotels mit Tagungsräumen seine Berechtigung. Allerdings sollte bei einem Buffet immer Mitarbeiter des Hotels hilfreich den Restaurantgästen die angebotenen Speisen auf die Teller legen.
Wenn die Augen größer sind als der Mund
Findet das nicht statt, sieht sehr oft das Buffet schon noch wenigen Minuten unansehnlich aus. Zudem sehen Mitarbeiter, wenn eine Speise ausgeht, dass dann rechtzeitig und wieder ganz frisch zusammengestellt oder zubereitet für Ersatz gesorgt wird. Dadurch, dass nur Speisen ersetzt werden, die aufgegessen werden, wandert nachher wesentlich weniger in die Tonne. Weiterer Vorteil: Nimmt der Gast selbst vom Buffet, nimmt er oft mehr als er ißt, halbvolle Teller wandern ebenfalls in den Müll. Das was an Kosten für Mitarbeiter von Hotels vermeintlich eingespart wird, landet dann in der Tonne. Kein schöner Gedanke - und ethisch höchst unkorrekt. Kann man sich das leisten?
United Against Waiste e. V.
Einen anderen Weg geht das Atlantic Hotel Sail City in Bremerhaven. In Zusammenarbeit mit United Against Waiste e. V. hat das (vornehmlich) Tagungshotel (mit Wellnessbereich und Restaurant) ein Reste-Essen veranstaltet, zudem Dienstleister des Hotels, Geschäftspartner und Freunde und Politiker eingeladen wurden, um auf die Verschwendung von Lebensmittel eben auch in der Hotellerie aufmerksam zu machen. Ein mehrgängiges Menü, kokett und unterhaltsam mit vielen Fakten gespickt von Thorsten von Bostel von United Against Waiste e. V. Gezaubert wurde das Menü von Dominik Flettner, dem Küchenchef des Tagungshotels.