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Ganz zum Schluss möchten wir uns noch beim gesamten Mitarbeiterstamm, den Servierkräften für einen sehr zuvorkommenden unaufdringlichen vorbildlichen Service bedanken. Wir fühlten uns gut aufgehoben im Medici in Baden- Baden und rundum glücklich - dank Ihnen. Ein denkwürdiger Abend. A Magic Moment!
Restaurant Medici in Baden-Baden
Nachdem wir uns in der Baden-Badener Spitzengastronomie, hier möchte ich insbesondere das Restaurant Rizzi am Lichtentaler Park nennen und "Leos" am Leopolds-Platz, wo es auch zur Lunchzeit ein großes Vergnügen ist den günstigen Mittagstisch einzunehmen, wollten wir diesmal das Restaurant Medici besuchen, in welchem es sich auch George Clooney, anlässlich der Verleihung des Deutschen Medienpreises, gut gehen ließ (Da meine Familie immer meine schauspielerischen Glanzleistungen lobt, ohne dass ich bisher entdeckt wurde, passt das ja hervorragend...
Die Online Reservierung gestaltete sich problemlos via Open Table, die Bestätigung der Tischreservierung war reibungslos und einen Tag vor dem reservierten Zeitpunkt fragte das System "sicherheitshalber" noch einmal nach, bzw. erinnerte an den reservierten Tisch. Perfektion.
Es war ein regnerischer Samstag, deshalb entschlossen wir uns kurz nach dem Aufschließen bereits und nicht erst um 19.00 Uhr im Restaurant Medici zu erscheinen.
Statt eines Schildes "Please wait to be seated" wie man es aus den USA gewohnt ist, wurden wir gleich im Foyer in Empfang genommen. Alles sehr höflich aber nicht steif. Das Serviceteam sehr elegant und wertig bekleidet, mit schwarzer Hose, weißem Hemd und modischen schwarzen Hosenträger! Olé...
Wir wurden zu unserem Tisch begleitet und hatten einen wunderschönen Blick durch große Fenster auf den (nenne ich jetzt mal so) Wintergarten. Vielleicht sollten wir das nächste mal, vorausgesetzt die Temperaturen sind angenehm, nach einem Platz dort anfragen. Oder bei schönem Wetter draussen im Garten, denn dieser ist ebenfalls betischt und bestuhlt.
Wir wurden zu unserem Tisch begleitet und hatten einen wunderschönen Blick durch große Fenster auf den (nenne ich jetzt mal so) Wintergarten. Vielleicht sollten wir das nächste mal, vorausgesetzt die Temperaturen sind angenehm, nach einem Platz dort anfragen. Oder bei schönem Wetter draussen im Garten, denn dieser ist ebenfalls betischt und bestuhlt.
Als Hauptspeise frischen Spargel mit einem kleinen (was gar nicht so klein war) Wiener Schnitzel on top, man beachte das niedliche Zitronenachtel im Mullsäckchen. Feiner geht's wirklich nimmer, Küß' die Hand Gräfin! (War das jetzt Wiener Schmäh?) Und gegrillter Spargel mit Jakobsmuscheln (ich weiß, eine Sünde für Lohas, ich sollte mir meine Begleitung nach anderen Maßstäben ... aussuchen) und mit Zwergzebu Schinken. Der hört sich zwar exotisch an, stammt aber von Rindviecher, die in Deutschland aufgezogen werden.
Gleich wurden wir gefragt ob man uns als Aperitif einen Champagner oder einen lokalen Sekt anbieten dürften, wir entschlossen uns den Sekt zu nehmen, der in seiner Qualität keinem Champagner in nichts nachstand. Danach wurden uns die Speisekarten gereicht und wir wählten aus: Als Vorspeise das Spargel-Allerlei und das Rindertatar aus heimischer Zucht am Tisch zubereitet.
Zuvor, das hätte ich ganz vergessen, warmes frisch gebackenes, nicht aufgewärmtes Brot mit etwas Frischkäse und im Anschluss ein Amuse Bouche, ein Gruß aus der Küche, ein Thunfischtatar von einem Gurkenscheibchen in Form gehalten.
Nicht zu allerletzt noch eine Crème Brulée mit Tahiti Vanille gewürzt und mit Mandelkrokant und Kalamansi-Eis (Kalamansi ist eine Kreuzung aus Mandarine und Kumquat, muss man nur wissen...) begleitet.
Wir hatten einen großartigen Rose vom regionalen Weingut Siegbert Bimmerle, der uns nicht nur wegen des tollen Geschmacks überzeugte, sondern auch wegen seiner leuchtenden, fast fluoreszierenden Rosé Farbe.
Nicht zuletzt deshalb, weil wir im Anschluss noch unsere Digestiva in Form eines feinen, rauchigen Whiskys von der Insel Skye und einigen Longdrinks (danach verließen mich meine Erinnerungen, an den Abend... ) zu uns genommen hatten.