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Lohnhersteller für Kosmetik in Deutschland in der Bredouille?

Hier finden Sie Teil 1 des Artikels:

Kosmetik vom Lohnhersteller - öfter als  man denkt!


Man bezeichnet das Business Genre der Lohnhersteller von Private Brands und Private Labesl auch als Handels- oder Eigenmarken-Geschäft. Handelsbetriebe kennzeichnen eigene Produktlinien. Im Gegensatz zu den häufig teureren Markenartikeln bleibt bei den Handelsmarken der Produzent für den Verbraucher eher anonym. Die Markenpflege ist Sache des Händlers und nicht des Herstellers.


Aber auch Unternehmen, die beim Endverbraucher für ganz andere Produkte, wie beispielsweise aus der Welt der Technik, bekannt sind, üben sich in dieser fremden Disziplin erfolgreich, wie der Würth Konzern, in der Allgemeinheit als Schraubenhersteller bekannt oder Vorwerk, Inventor des Thermomix und Hersteller von Staubsaugern. Aufschlussreich dazu der Bericht in der Welt: „Warum Aldi Creme vom Schraubenkonzern verkauft.


Während letztgenannten Konzerne sich durch die Eroberung des Segmentes der Kosmetik Lohnhersteller eine willkommene Erweiterung Ihres Tätigkeitsfeldes und damit eine Chance für neue Gewinnrealisierungen, jenseits ihrer Stammmärkte sichern, bedienen die meisten anderen Lohnhersteller, mit einer mir bekannten Ausnahme mit Sitz in Baden-Baden,  und einer weiteren in Kehl (siehe nachfolgend) ausschließlich diesen Markt. Einerseits scheint dieser sehr lukrativ zu sein, wenn „Wer Liefert Was“ hier 200 Unternehmen gelistet hat, andererseits dürfte der Preisdruck bei dieser Konkurrenz enorm sein.


Beim zweiten Unternehmen handelt es sich um: Carecos Kosmetik GmbH in Kehl, nahe Straßburg, die die gleiche Adresse hat, wie die bekannte Kosmetikmarke Jean D'Arcel. Kein Zufall, wie ich in einem Artikel der Baden Online herausfand: „Seit Mitte der 90er-Jahre ist das Unternehmen in eine Vertriebs- sowie eine Produktions- und Entwicklungsfirma gegliedert. Durch eine neue EU-Richtlinie 1996 wurde die Produktion von Kosmetikprodukten stark reglementiert und musste umgestellt werden. So entstand die Carecos Kosmetik, eine Produktionsgesellschaft, die nicht nur für Jean D'Arcel Produkte herstellt, sondern auch für andere Firmen, die nicht über eine eigene Herstellung verfügen.“


Doch liebe Lohnherstelleraufgepasst ,wenn ihr nicht ein zweites Standbein habt oder die Lohnherstellung nicht der Appendix eures Konzerns ist und ihr KMU seid: Die Globalisierung fängt gerade erst an. Auf die einheimische Kosmetikbrache, zu der ich Euch auf Grund Eurer größtenteils hervorragenden Kosmetik-Produkte zähle, kommen harte Zeiten.


Wähnt Ihr Eure Zukunftsvisionen immer noch sicher, weil ihr ja, egal wie schlecht die Wirtschaft auch mal läuft, ihr euch mit den Drogerie- und Lebensmitteldiscounter am unteren Preislevel mit euren Produkten bewegt, werden Markenkosmetik-Produkte  - auch in Zukunft - eine Chance haben, wenn sie denn ein gerechtes Preis-Leistungsverhältnis haben. Unterschätzt nicht die neuen Kosmetikhersteller aus Südkorea, China oder Indien (ein Land, welches einen Großteil unserer Medikamente herstellt) warten mit exzellenten Kosmetikprodukten auf. Ich habe schon recht gute Sonnenpflege aus China und Indien verwendet und auch schon bei Yesstyle zufriedenstellend Käufe getätigt.


Damit will ich sagen: Lohnhersteller aus Südkorea, China und Indien können Kosmetik mit den gleichen  hohen qualitativen Ansprüchen herstellen, wie man sie von Euren Produkten gewohnt ist und mehr und mehr Verbraucher, die bereits gute Erfahrungen  mit Kosmetik aus Fernost gemacht haben, lassen sich auch nicht mit Angaben wie „Made in China, in India oder South Korea“ schrecken nicht mehr ab, sondern können sogar ein Qualitätsversprechen sein.