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Kosmetikstudios in der Corona Virus Krise - Mund-Nasenschutz oder Atemschutzmaske?
Es stellt sich die Frage, in wieweit Kosmetiker und Kosmetikerinnen bei der Ausübung ihres Berufes, und die zu behandelnde Kundinnen und Kunden bei dem ein Mindestabstand von 1,50 Meter auf keinen Fall eingehalten werden kann, gefährdet sind, sich mit dem Corona Virus zu infizieren.
In besagtem Positionspapier wird auch angegeben, dass Termine so zu planen sind, dass sich Kunden und Kundinnen nicht begegnen, was darauf verweisen soll, dass keine Infektion von Kunde zu Kunde / Kundin zu Kundin stattfinden soll. Nun, diese Regelung ist mehr als überflüssig, da in geschlossenen Geschäftsräumen überall gilt, ob im Supermarkt oder in Bussen und Bahnen alle - eben um sich möglichst gegenseitig zu schützen mindestens eine sogenannte Community Maske tragen. Erreicht ein Kunde / Kundin beispielsweise mit einem öffentlichen Verkehrsmittel das Kosmetikstudio, dann hätte er/ sie bereits auf dem Weg bis zum Studio - rein theoretisch - dutzende mögliche Kontakte gehabt.
Des Weiteren ist von einer Atemschutzmaske die Rede. Als Atemschutzmaske zählen allerdings nur die FFP 3 und FFP 2 Masken, weder den mehrschichtige, medizinischen (chirurgische) MNS (Mundnasenschutz) noch ein „selbstgehäkelte, selbstgestricktes oder selbstgenähter Mundnasenschutz.
Mund-Nasenschutz oder Atemschutzmaske für Kosmetiker*innen
Doch die richtigen (korrekt zu bezeichnenden) Atemschutzmasken FFP 2 und FFP 3 sind vorläufig, aufgrund der geringen Verfügbarkeit, dem medizinischen Personal vorbehalten. Ob und wann diese auch für den nicht medizinischen Bereich verfügbar sind (und zwar nicht irgendwelche chinesischen Fälschungen), ist fragwürdig.
Es wird noch komplexer oder soll ich sagen, komplizierter: Der Schutz von Kosmetikkunde /-Kundin, dadurch dass der Kosmetiker, die Kosmetikerin die durch FFP 2 Maske ohne Filter trägt, bietet nur einen unvollständigen Schutz für den Kosmetiker/ die Kosmetikerin, da zusätzlich eine Schutzbrille zu tragen ist oder ein großflächiges Plexiglas Visier um eine Infektion über die Augenbindehaut zu vermeiden.
Wie ist eine kosmetische Behandlung ohne Gefahr einer Infektion von Kosmetikerin und Kunde/in zu bewerkstelligen und das ohne sich einen illusorischen Blick zu gestatten: Kosmetikerinnen müssen neben einer noch intensiven Desinfektionseinsatz unbedingt eine FFP2 Maske und eine Schutzbrille tragen, um einer Kontaminierung durch Tröpfchen oder Aerosole zu vermeiden. Ohne genau diese Schutzmaßnahmen ist eine Kosmetikbehandlung wie russisches Roulette, auf jeden Fall für den Kosmetiker / die Kosmetikerin.