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Der Corona Virus Shutdown: Fitnessstudios bis 2021 geschlossen? Die Corona Insolvenzwelle rollt!

Eine Branche betrügt sich selbst, so mein Gedanke, meine ganz persönliche Meinung, die ich auch wie folgt hier vortrage:


Einerseits reduzieren sich die laufenden Kosten der Fitnessstudios dadurch, dass sie ihre festangestellten Mitarbeiter mit 60, bzw. 67 % des Nettogehaltes in Kurzarbeit schicken. Ein Gros der Mitarbeiter ist aber freiberuflich, bzw. es ist ebenfalls Usus, dass ein Großteil der Mitarbeiter in Fitnessstudios auf 450 € Basis arbeiten. Und die stehen jetzt ohne "Einkommensausgleich" auf der Straße, wenn man bedenkt, dass ein Zweitjob in Deutschland kein "Luxus" ist, sondern für viele existenziell. Das aber nur nebenbei erwähnt.


Die Corona Virus Insolvenz Welle der Fitnessstudio 2020 / 2021


Zwar garantieren die Gutscheine jetzt einen Großteil der Einnahmen im Jahr 2020. Doch im Gegensatz zu Kulturschaffenden und Theatern hört ja die reguläre Kündigungswelle, die in der Fitnessbranche auch als Drop Out bezeichnet wird nicht auf. Wie wie jedes Jahr wird vielen Fitnessstudiomitgliedern, gerade wenn es wärmer wird bewusst, dass sie über Monate hinweg Fitnessstudio Beiträge zahlen, aber in den letzten Monaten gar nicht trainieren waren und dies über den Sommer auch nicht tun werden, weil es hier ganz andere Freizeitaktivitäten gibt (wenn auch Urlaubsreisen dieses Jahr kaum stattfinden).


Verbraucherschützer haben die geplante Gutschein-Regelung der Bundesregierung für in der Corona-Krise geplatzte Freizeitveranstaltungen scharf kritisiert. Verbraucher hätten keinen Gutschein gekauft, sondern ein Ticket für ein Konzert, ein Opernabonnement oder eine Fitnessstudio-Mitgliedschaft, erklärte Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, zur Begründung. "Solidarität aber zum Zwang zu machen und bewährtes Verbraucherrecht - nämlich den Anspruch auf Erstattung - auszuhebeln, ist der falsche Weg." Der Staat dürfe nicht verordnen, wofür die Menschen ihr Geld ausgeben. Gutscheine seien "keine geeignete Krisenhilfe".


Schon immer war es so, dass Fitnesstreibende, selbst die im Herbst/ Winter regelmäßig das Fitnessstudio 2x3 x die Woche nutzen, im Sommer lieber Outdoor-Sport betreiben, ob schwimmen, laufen, Radfahren oder Tennis. Einige kundenorientierte Fitnessstudios haben es schon immer praktiziert, die Verträge ihrer Mitglieder, die im Sommer nicht im Fitnessstudio trainieren möchten, ruhen zu lassen und die Vertragslaufzeit entsprechend der Pause zu verlängern.


Ich schätze im Jahr 2020 ist das alles anders. Zum einen würde ich, hätte ich einen Fitnessvertrag, diesen im regulären Rahmen jetzt kündigen. Damit ich überhaupt eine Chance habe, den Gutschein, den mir das Fitnessstudio für die Zeit, in der es im Corona Shutdown geschlossen war, auch dann nach Ablauf meines Vertrages einzulösen. Zwar sieht die Regelung der Bundesregierung vor, dass sollte der Gutschein bis Ende 2021 nicht eingelöst worden sein, dieser auszuzahlen ist, doch wie die finanziell angeschlagene Lage vieler Fitnessstudios es vermuten lassen könnte, würde ich nicht darauf wetten, dass das Fitnessstudio Ende 2021 überhaupt noch existiert.


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Teil 4