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Der Corona Virus Shutdown: Fitnessstudios bis 2021 geschlossen?

Wir haben Anfang April 2020, viele Geschäfte und Unternehmen sind gerade mal für 2 Wochen geschlossen, etwa genauso lange gelten die Ausgangsbeschränkungen. Schon werden die Stimmen von Politikern, Wirtschaftsfachleuten und anderer Jammerlappen laut, man möge doch möglichst bald und schnell die Restriktionen aufheben, weil man Sorge um die Wirtschaft hat und die Frage was ist wichtiger, die Gesundheit der Bürger oder Wirtschaftswachstum einem Tanz im Regen um eine heilige Kuh gleicht.


Und ausgerechnet die Fitnessbranche, bzw. die Fitnessstudios, alles andere als bekannt für kundenorientiertes Verhalten gegenüber ihren Fitnessstudio-Mitglieder, bekannt für Fitnessstudio-Mitgliedsverträge, die zwischen Interessenten und sogenannten „Fitnessberatern“ der Fitnessstudios abgeschlossen werden, die die Maßgabe erhalten haben, eine möglichst lange vertraglich vereinbarte Laufzeit des Mitgliedsvertrages zu erreichen, mit Klauseln und Regeln, die selbst im Krankheitsfall in den seltensten Fällen dem Mitglied gestatten, den Vertrag zu beenden und mit Fristen zu automatischen Vertragsverlängerungen immer wieder Gerichte bemüht werden müssen, ausgerechnet diese Fitnessstudios haben zu Recht (!) bereits nach einer Woche Shutdown Panik!


Da liest man in der Tagespresse /Morgenweb: "Der Betreiber eines Fitnessstudios in Mannheim ist vor dem Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg mit einem Eilantrag gegen die vorübergehende Schließung wegen der Corona Virus Pandemie gescheitert".


Auf die gleiche absurde Idee kam auch ein weiterer Fitnessstudio-Betreiber, diesmal aus Thüringen: Das Thüringer Oberverwaltungsgericht in Weimar hat in einem Eilverfahren festgelegt, dass Fitnessstudios weiterhin geschlossen bleiben. Der Eilantrag eines Studiobetreibers aus Thüringen blieb damit erfolglos."


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Teil 1