LOHASHOTELS

Sunday Nahrungsergänzungen: Vitamin D3, hochdosiert 20.000 i.E.

Der menschliche Körper kann Vitamin D (ein Hormon) mit der Nahrung aufnehmen. Er kann aber auc unter der Einwirkung von Sonnenlicht, genauer von UVB- Strahlen, die auf die Haut treffen aus einer Vorstufe ((7-Dehydrocholesterol) bilden. In Zwischenschritten, erst in der Leber und dann in der Niere wird das Vitamin D in die biologisch aktivere Form 1,25-Dihydroxyvitamin-D3 (Kalzitriol) umgewandelt.


Bis zu 20.000 IE Vitamin D können an einem schönen Sonnentag vom Körper synthetisiert werden.  Am effektivsten ist die Sonneneinstrahlung im Sommer zwischen 10 und 14 Uhr. Hier reichen 30 Minuten um diesen hohen Vitamin D Wert zu erreichen. Bei einem täglichen Bedarf von 400 i.E pro Tag kann der Körper so einen Vitamin D Vorrat für bis zu 50 Tage anlegen.  Im Winter ist die UVB Strahlung - zumindest in unseren Breiten und Höhen so gering, dass in der Haut kaum Vitamin D gebildet werden kann.


Lässt sich eine optimale Vitamin D Bildung durch Sonnenbestrahlung ohne eine Erhöhung des Hautkrebsrisikos in Kauf zu nehmen, erreichen? Die Meinungen dazu sind gespalten.  Die Meinungen dazu sind gespalten.  Um ausreichend Vitamin D zu bilden, so ein Teil der Ärzteschaft, ist es ausreichend, ein Sonnenbad ohne Sonnenschutzmittel bis zur Hälfte der minimalen Erythemdosis zu nehmen (Diese entspricht der UV-Bestrahlungsdosis, nach der sich die Haut innerhalb der folgenden acht Stunden zu röten beginnt).  


Doch da beginnt das Problem. Kann der Laie genau einschätzen, welcher Hauttyp (Typen 1-6) er ist und hat er sich schon einmal Überlegungen darüber gemacht, wieviel Sonne seine Haut verträgt, ohne dass er ein Erythem (eine Hautrötung) auftritt.  Und selbst wenn, wie konsequent schauen Sonnenhungrige auf die Uhr, gehen anschließend in den Schatten und tragen dann eine Sonnencreme mit hohem Sonnenschutzfilter in der vorgesehenen Menge auf?