Also, es gibt ja Parfums, die man aufträgt und denkt: „Okay, riecht gut.“ Und dann gibt es Le Sel de la Terre von Thomas Kosmala – ein Duft, der meine Nase quasi an der Hand nahm, mir einen Klaps auf den Hinterkopf gab und sagte: „So mein Freund, jetzt erkläre ich dir mal, wie ein richtig geiles Parfum riecht!“

Der erste Sprühstoß – oder: Wie meine Nase sich selbst applaudierte

Ich habe das Fläschchen geöffnet, mir einen Spritzer gegönnt und… BAM! Sofort war ich in einer Wolke aus salziger Frische, so als hätte Poseidon mir persönlich eine Meeresbrise ins Gesicht geschleudert. Aber nicht auf die unangenehme Weise, wie wenn man im Sommerurlaub von einer Welle umgenietet wird und dann am Strand nach Luft japst. Nein, das hier war die perfekte Dosis Meeresluft – elegant, frisch und ein bisschen sexy.

Ein bisschen so, als hätte man eine Sommerliebe mit einem Parfum. Man weiß, dass es nicht ewig hält, aber man genießt jede Sekunde davon. Nur, dass Le Sel de la Terre tatsächlich ziemlich lange hält – also eher eine ernsthafte Beziehung als ein Sommerflirt.

Das Herzstück – Wie ein Parfum mit mir geflirtet hat

Nach ein paar Minuten wurde der Duft sanfter, wärmer – so, als hätte er sich entschieden, nicht nur cool und salzig zu sein, sondern auch ein wenig kuschelig. Ich meine, wenn ein Duft ein Date wäre, dann wäre Le Sel de la Terre der charmante Fremde, der dich erst mit seinem Humor umhaut und dann mit seinem Tiefgang überrascht. Irgendwo zwischen warmer Ambra, holziger Eleganz und einem Hauch von „Ich trage diesen Duft, weil ich es kann“ wurde mir klar: Ich habe hier eine olfaktorische Waffe in der Hand.

Es gibt Parfums, die sind wie ein lauter, betrunkener Typ auf einer Party – sie drängen sich auf und wollen unbedingt im Mittelpunkt stehen. Le Sel de la Terre hingegen ist der lässige Kerl in der Ecke, der nicht viel sagt, aber alle Blicke auf sich zieht. Man will wissen, was sein Geheimnis ist. Und dieses Geheimnis riecht verdammt gut!

Die Basisnote – Wenn ein Parfum beschließt, dich nie wieder zu verlassen

Jetzt mal ehrlich, ich habe das Parfum morgens aufgetragen und selbst abends dachte ich noch: „Wow, das hält ja besser als meine Neujahrsvorsätze!“ Die Basisnote ist eine Mischung aus Moschus, Amber und einem Hauch von Mysterium – perfekt für alle, die nicht riechen wollen wie jeder zweite Typ im Aufzug. Es hat diesen „Ich bin individuell, aber nicht weird“-Vibe, den man sich wünscht, wenn man in der Duftabteilung nicht komplett verzweifeln möchte.

Kennt ihr das, wenn man sich einen Duft kauft und nach einer Stunde ist er schon wieder weg? Das ist hier nicht der Fall. Le Sel de la Terre bleibt hartnäckig an einem dran – wie ein treuer Hund, nur dass es besser riecht und nicht sabbert.

Wo trägt man "Sel de la Terre" am besten?

Das ist jetzt die große Frage. Ich würde sagen: Überall, wo du Eindruck hinterlassen willst. Das hier ist kein 08/15-Duft für den Supermarkteinkauf oder um den Müll rauszubringen (obwohl – warum nicht? Man kann ja nie wissen, wem man beim Müllrausbringen begegnet).

Aber eigentlich ist Le Sel de la Terre gemacht für besondere Anlässe. Dates, elegante Veranstaltungen, oder wenn du einfach mal Lust hast, die Leute um dich herum olfaktorisch zu beeindrucken. Es ist der Duft, den man trägt, wenn man das Gefühl haben will, dass die Welt ein bisschen mehr James-Bond-Feeling braucht.

Der Preis – Schmerz oder Segen?

Ja gut, Qualität hat ihren Preis, und Le Sel de la Terre ist kein Schnäppchen. Aber mal ehrlich: Lieber ein richtig geiles Parfum, das mich wie ein verdammter Duft-Gott fühlen lässt, als fünf mittelmäßige, die nach einer Stunde verschwunden sind. Es ist ein Investment – in deinen Stil, in deine Aura, in deine legendären Auftritte.

Und außerdem: Wie oft gibst du Geld für Dinge aus, die du nicht brauchst? Genau. Da kann man auch mal in einen Duft investieren, der für einen spricht, bevor man überhaupt den Mund aufmacht.

Leute, wenn ihr ein Parfum sucht, das nicht nur riecht, sondern eine Geschichte erzählt, dann ist Le Sel de la Terre genau das Richtige. Es ist frisch, warm, ein bisschen verrückt und vor allem unvergesslich – quasi das Parfum-Pendant zu einem legendären Comedy-Auftritt.

Ich sage es mal so: Wenn meine Nase sprechen könnte, würde sie mir auf die Schulter klopfen und sagen: „Gut gemacht, Kumpel, gut gemacht.“ Und wenn ihr es einmal ausprobiert habt, werdet ihr mir recht geben. Versprochen!