LOHASHOTELS
LOHASHOTELS - WILLKOMMEN!
Wie sich jetzt zeigt, waren wir 2009, als wir lohashotels.de gegründet haben, der Zeit um ein Jahrzehnt voraus. Niemals hätten wir uns vorgestellten können, dass die Interessen jener, die sich selbst als Lohas bezeichnen oder es durch ihr tägliches bewusstes "nachhaltiges" umweltfreundliches und auf Gesundheit ausgerichtetes Verhalten diesen Lebensstil zu eigen gemacht zu haben, sich inmitten einer Bewegung wiederfinden, die die Zukunft unseres Planeten fest und unbeirrbar im Blick haben.
Eine Welt ist wahrhaftig nicht genug?
Wo Urlaub machen, wenn man durch sein eigenes Verhalten den Klimawandel nicht "fördern" möchte? Einerseits Politiker die lauthals Verbotspartei krakeelen, oder der Chefredakteur der Welt, dem seine persönliche Freiheit im Porsche und im Geschwindigkeitsrauch über alles geht und eine große Koalition, die Rückgrat vermissen lässt und nachweislich keine "Eier in der Hose hat", den Wähler auf dem unvermeidlichen Weg in die Zukunft mitzunehmen. Wer meine Worte für zu harsch und nicht passend empfindet, dem empfehle ich den Artikel in der "Zeit:" Klimaschutz - Von der Angst diktiert.
Die touristische Infrastruktur kollabiert
Menschenmassen bewegen sich durch Dubrovinik, die Esel stöhnen und schwitzen, wenn sie übergewichtige Touristen in Santurin den Berg hoch tragen, Abwässer werden vor Mallorca direkt in die Badebuchten geleitet, weil die Kläranlagen 100 Jahre alt und überlastet sind. Plastikmüll fast überall an den Stränden der Tourismusmmetropolen. An einem Tag produziert ein Kreuzfahrtschiff 477 Tonnen Co2, soviel wie die PKWs einer Stadt in einem ganzen Jahr. Kreuzfahrtschiffe verbrennen Schweröl. Dadurch entsteht soviel Russ, dass sich dieser auf den Eismassen der Arktis als schwarze Schicht ablagert, weniger Sonnenstrahlung wird reflektiert, was ebenfalls zur Erderwärmung beiträgt.
Es geht fast ohne Verzicht, wenn man seine Ziele neu bestimmt und sich genau überlegt, im Falle von Urlaub und Reisen, wie man in den Urlaub reist und wo man eben zu nächtigen gedenkt. Bedenken sollte man dass ein Flug von Frankfurt nach Barcelona hin und zurück pro Person die Umwelt mit 442 Kg Co2 belastet, genausoviel wie 2 1/2 Monate Autofahren. Eine Fernreise von Franfurt nach Cancun / Mexiko belastet pro Person die Umwelt mit 3,25 Tonnen Co2, soviel wie durch 16 Monate Autofahren. Zudem hat Co2 in großen Höhen eine stärkere Treibhauswirkung als erdnah. Man kann - auch als umweltbewusster Mensch - in die Ferne reisen, dann aber nach der Lebensdevise: Je weiter weg, desto länger vor Ort. Heißt somit: Wenn in die USA dann für mehrere Wochen und nicht übers Wochenende nach New York zum Shoppen (Wie schändlich ist das denn?).
Können wir die Welt wirklich retten?
Wir in Deutschland können nicht die Welt retten, dieses Argument der Populisten macht immer wieder die Runde und nicht nur da. Auch bei den Politikern, aus gestandenen demokratischen Parteien, die sich für zivilisiert halten. Ja wir sind nur 1 % der Weltbevölkerung, die aber 2 % aller Treibhausgase ausstößt. Zudem empfehle ich diesen einmal bei Stanislaw Jerzy Lec einem polnischer Aphoristiker nachzulesen: "Keine Schneeflocke in der Lawine wird sich je verantwortlich fühlen!"
Den Jammerern und Egoisten (nach mir die Sintflut im wahrsten Sinne des Wortes) sei gesagt: Wer muss denn auf etwas verzichten? Das beliebteste Urlaubsziel der Deutschen (ab fünf Tage Urlaub gerechnet, ist ...: Deutschland mit 27 %. Danach folgt Spanien, wer hätte das gedacht, mit etwa der Hälfte und 13,7 %, danach Italien mit 8,1 % Urlaubsaufenthalten, der Türkei mit 5,1 % und nach Österreich, das hat mich selbst erstaunt, fahren nur 4,9 % der Urlauber. (Quelle Forschungsgemeinschaft Urlaub & Reisen, Kiel 2019). Dies ist gar nicht so überraschend, da selbst weltweit gesehen, vier von fünf Touristen nur ihr eigenes Land bereisen.
Die beliebtesten Urlaubsziele der deutschen Urlauber innerhalb Deutschland sind, man höre und staune: Mecklenburg Vorpommern mit 19,8 %, Bayern mit einem Anteil von 17,4 % Touristen, Schleswig Holstein mit 15,8 %, Niedersachsen mit 13,4 % Baden-Württemberg mit 8,2 Anteil am Tourismus innerhalb Deutschlands. (Quelle: Forschungsgemeinschaft Urlaub % Reisen, Kiel 2019)
Deutschland, beliebtestes Reiseland Europas
Deutschland ist sogar das beliebteste Reiseziel in ganz Europa! Über 478 Millionen Menschen machen Urlaub in Deutschland, in Spanien sind es 467,5 Millionen. Frankreich an dritter Stelle hat 442,7 Millionen Urlauber aus aller Welt, Italien 430,3 Millionen, UK immerhin (noch und vor dem Brexit ) 352,8 Millionen, Österreich nur 122,1 Millionen und die Niederlande 116,9 Millionen. (Quelle: dwif & Deutsches Statistisches Bundesamt und Eurostat 2019)
Die beliebtesten Urlaubsziele der deutschen Urlauber innerhalb Deutschland sind, man höre und staune: Mecklenburg Vorpommern mit 19,8 %, Bayern mit einem Anteil von 17,4 % Touristen, Schleswig Holstein mit 15,8 %, Niedersachsen mit 13,4 % Baden-Württemberg mit 8,2 Anteil am Tourismus innerhalb Deutschlands. Wer dann trotzdem und das sei ihm gegönnt, ausserhalb Deutschlands gerne Urlaub macht, hier einige Informationen, um auch das Reisen innerhalb Europas, zumindest so wenig klimaschädlich wie möglich zu planen:
Klimafreundlich reisen, das geht
Eine Reise mit dem Auto von Mainz nach Barcelona und zurück erzeugt pro Person 458 kg Co2, bei 2 Reisenden reduziert sich der Schadstoffausstoß auf 229 kg Co2 pro Person, bei 3 Personen auf 153 kg Co2 Aussstoß pro Person bei 4 Personen im Auto sind es nur noch 115 kg pro Person
Doch es geht noch klimafreundlicher: Wer bisher bei Reisen von Flixbus & Co die Nase gerümpft oder gelästert hat, dem sei gesagt, dass Reisen mit dem Fernbus am klimafreundlichsten (23 g Co2 pro Kilometer/ Person) von allen ist, umweltfreundlicher sogar als Reisen mit der Bahn (36 g Co2 pro Kilometer/Person), mit dem Auto sind es 139 g Co2 pro Person und Kilometer und mit dem Flugzeug gar 201 g Co2 pro Person und Kilometer. (Quelle: Sendung Planet-Wissen)
Ökologisch korrekte Urlaubsdestinations und Hotels
Urlaubshotels befinden sich meistens inmitten der Natur. Diese sollte möglichst intakt sein und es auch bleiben. Für jeden umweltbewussten Urlaubsgast ist dies nicht nur ein Mehrwert, sondern geradezu Bedingung. Da wo man sich verstanden fühlt, da reist man gerne wieder hin.
Das Interieur mit Liebe geplant unter Verwendung vieler Naturmaterialien. Eine Küche „in der noch richtig gekocht wird“, mit überwiegend regionalen Produkten. "Terroir:" Der Wein und andere Getränke, die im Restaurant kredenzt werden, sind von heimischen Erzeugern.
Die Sehnsucht des Menschen frei von Schuld zu leben, in intakter Natur
Sie möchten auch, dass in Ihrem Feriendomizil oder Hotel das Thema Gesundheit nicht zu kurz kommt. Wellness, eventuell Medical Wellness, Fitness, ein Outdoor Sportprogramm oder ein großes Angebot an Wintersport und Sommeraktivitäten. All dies im Einklang mit der Natur. 40 % aller Europäer sind bereits Lohas, ohne den Begriff zu kennen - wir auch!
Ökotourismus • Sporthotel • Bio Hotel • Grüne Hotels • In der grünen Natur ankommen
LOHAS lieben die Natur und achten auf die Umwelt. Planen LOHAS einen Urlaub, dann muss der Gastgeber, eine ähnlich Lifestyle leben und ihn seinen Gästen ermöglichen. Das Schöne daran: Niemand erwartet einen „asketischen“ Urlaub, denn: „Vernünftiger“ Luxus darf sein, ohne pompöse Inszenierungen, ohne Verschwendung von Ressourcen. Nach einer Regenwanderung durchnässt ins warme Hotel zurückfinden, eine Trekking-Tour in wilder Natur jenseits von Handy-Netzen, Museum und Kulturveranstaltungen besuchen, nachhaltiger Wintersport satt, das ist Lebensfreude pur!
Lohas: Grün denken • Grün handeln • Save The Planet • Nachhaltigkeit
Wir LOHAS bevorzugen saisonale Lebensmittel von regionalen Erzeugern, die weder bei der Erzeugung, der Lagerung oder dem Transport einen hohen CO2 Footprint aufweisen. LOHAS fahren Fahrrad, reisen mit der Bahn oder nutzen Autos, die nur geringe Kohlendioxid Emissionen freisetzen.
Seit dem Atomunfall in Fukushima wächst der Anteil von Ökostrom und Gasnutzung. Mehr umweltbewusste Konsumenten von Tag zu Tag. Für LOHAS ist es Vergnügen, nicht Anstrengung zu Hause,Tag für Tag energiebewusst - in jeder Hinsicht - zu handeln.
Where luxury won't coast the earth
Where luxury won't coast the earth: Vumbura Plains Resort, Botswana. Photograph Mike Myers Concience Alan Yau, Founder of Wagamama, Hakkasan and Yauatcha: "UK Luxury is about buying freedom ... but it releates less to objects than to a way of life."
Bill Amberg, leather designer: " After years of being really obvious, luxury today is much more private. Luxury is about the knowledge and understanding of product, authenticity and personal attitude."
Ilse Crawford, interior designer and British ell Docoration launch editor, says: "Luxury is about feeling human at the human level, being alive at its most intense. - Putting it simply - what we buy is becoming less important than how, when and why we buy it. Inconspicuous consumption may be a term, we will have to grapple with more and more, as luxury's fifth cycle demands that we become stewards of the planet's resources rather than plunderers of it.
"Luxury is about having things, that are unique, that are not ubiquitous. Legitimacy is important. People are looking for legitimate experiences. The hollow brand is dead" Thyler Brulé (Source: Amanda Cumine - Amex Centurion Luxury Report).
Der ökonomische Imperativ
Hans Jonas, anknüpfend an Imanuel Kant beschreibt: "Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind, mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden." - Das Prinzip Verantwortung
Zeitgenössisches Design, so Tyler Brulé, Gründer des britischen Designmagazins "Wallpaper" definiert, dass dieses kein hohler Markenkult, keine leere Hülle, und nicht den Verdacht des Green Washings auf sich ziehen dürfe, sondern dass man, das heißt das Hotel, die Hotellerie, der Hotelier sich seiner Verantwortung gegen über seinem Gast, Kunden und Konsumenten bewusst sein muss. Vor dem "ökonomischen Imperativ" kann und darf sich auch die Hospitality Branche nicht verschließen.
Soziale Nachhaltigkeit im Unternehmen - Social Sustainability
Nicht nur die "ökonomische Nachhaltigkeit" und "ökologische Nachhaltigkeit" sind fest in den Fokus unseres Denkens zu nehmen, sondern eben auch und insbesondere die "soziale Nachhaltigkeit." Soziale Nachhaltigkeit / Social Sustainability ist das Bindeglied, der Kit, der ein Unternehmen und seine Menschen zusammenhält und eine Netzwerktätigkeit im Unternehmen, jenseits von Hierarchien und Kommunikation im excorporalen Bereich des Unternehmens einfach, authentisch, glaubwürdig, wahrhaftig und sinngebend macht.
Umweltschutz und ökologisches Handeln in der Hotellerie
Endlich! Wir bei Lohashotels haben lange gewartet, bis ökologischen Handeln in Hotels und als logische Konsequenz daraus der Umweltschutz zu zentralen Themen in den Hotels in Deutschland, in Europa und in der ganzen Welt ist. Jetzt ist es soweit. Viele Einflüsse von aussen (Hier ein Beispiel der Artikel im Handelsblatt "Die EU sagt dem Plastikmüll den Kampf an!") haben dazu geführt, dass nicht nur Hoteliers ihre Einstellung zu nachhaltigem Handeln ändern, sondern auch der Gast. Der ist es auch, der in Zukunft, bevor er sich für ein Hotel entscheidet, sehen möchte, dass das Hotel nach den gleichen ökologischen Prinzipien handelt, wie der Gast zu Hause auch.
Wer sind die LOHAS? - Lifestyle Of Health And Sustainability
*LOHAS ist eine Abkürzung für den Begriff „Lifestyle Of Health And Sustainability“, bezeichnet also einen Lebensstil oder auch Konsumententyp, der durch sein Konsumverhalten, seine Lebensweise und seine gezielte Produktauswahl - seine Gesundheit fördern will und dabei nachhaltig, die Ressourcen schonend, für die Nachwelt erhalten will. In Mandarin bedeutet LOHAS: Wahres Glück.
LOHAS MAGAZIN • Ökologisch einkaufen
Besuchen Sie unser Portal LOHAS Hotels bitte nicht nur, wenn es um die Planung Ihres Eco Urlaubes geht. Wir schreiben Blogs mit Kurzthemen, wie „Was LOHAS bewegt“, über interessante Menschen, die sich um das eine oder andere LOHAS Thema verdient machen, oder über neue Produkte, die uns aufgefallen sind und die auch Sie interessieren könnten. Wichtig für uns: LOHAS sind nicht dogmatisch. Nie heißt es „entweder - oder“ sondern: „sowohl als auch.“ Grünkern und Gucci eben und das gleichzeitig!
Lohas • Hotelkosmetik • Wellness • Hotel Amenities im Hotelbad
Ankommen im Hotel, richtig angekommen ist man erst, wenn man die Zimmertür hinter sich geschlossen hat, dann und erst dann, fängt der Urlaub an. Viele flauschige Kissen, ein schönes Interieur, ein bequemes Bett. Dann wird das Badezimmer "inspiziert." Alles vom Feinsten, picobello sauber. Der Blick geht zum Spiegel und das was darunter vom Housekeeping ordentlich arrangiert wurde: Showergel, Bodylotion, Shampoo, alles in wunderschöner, wertiger Optik präsentiert. Da muss man gleich mal schnuppern und duschen und sich eincremen. Ökologische Hotelkosmetik. Fein!
Und auch hier in der Branche der Hotel Amenities Supplier / Hotelkosmetik sind sowohl ökologisches Denken, verbunden mit Umweltschutz angekommen, bzw. Unternehmen versprechen sich von diesem neuen "Eco Agreement" zwischen Hotelkosmetik Supplier - Hotel - und Hotelgast einen Wettbewerbsvorteil. Das passt in unsere Zeit. Um wieder ein Beispiel zu zeigen
Hotel Amenities / Hotelkosmetik goes ökologisch, nachhaltig und sozial
Hunter Hotel Amenities International Australia hat sich nicht nur darum gesorgt, möglichst umweltverträgliches Packaging zu verwenden oder Inhaltsstoffe (Verzicht auf Parabene, Mineralöle oder Phthalate). Die Produktion folgt ökologischen Richtlinien Energiegewinnung aus nachwachenden Rohstoffen oder Sonne und Wind. Auch das soziale Engagement von Hunter Amenities Australia ist enorm und zeugt vom Gedanken der Nachhaltigkeit eben auch in der Hotelkosmetik Branche. So wurde "Soap Aid" gegründet, um Seife in dritte Weltländer zu bringen und so für einen hohen Hygienestandard in diesen Ländern zu fördern und quasi Menschenleben zu retten, oder auch bei Naturkatastrophen aktiv und hilfreich zu sein. Dafür meinen Respekt ...
Lohashotels in der Presse, bzw. als Quellennachweis für universitäre Arbeiten:
• Vortrag von e•mares: Lohas und 50 plus - die unbekannten Wesen (PDF Download)
• Traveltalk 2010, das junge Wochenmagazin für Reiseverkäufer, Artikel: Alles im grünen Bereich
• Bachelorarbeit: "Zielgruppe Lohas- erfolgreiche und nachhaltige Marketinginstrumente und Strategien in der Hotellerie" von Sophia Alice von Schubert
• Bio Magazin "Beispiele für nachhaltigen Tourismus"
• Artikel: "Entspannt mit gutem Gewissen" (PDF Download)
Herzlich willkommen in den grünen LOHAS Hotels
Unser Hotel des Monats: Biohotel Pausnhof • St. Oswald • Bayerischer Wald
"Ihr müsst Euch begrenzen auf das, was für Eure Generation auf dieser Erde zur Verfügung stehen kann, ohne langfristige, nachhaltige Interessen nachkommender Generationen zu verletzen."
Der richtige Platz für ein Hotel, das den Begriff Bio von Anfang an verinnerlicht hat. 2001 wurde der Pausnhof das erste zertifizierte deutsche Biohotel. Den zum Hotel gehörenden landwirtschaftlichen Betrieb gibt es bereits seit über 600 Jahren.