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Kindermode im Frühjahr: Ökologisch und alltagsgerecht

Der wichtigste Grundsatz, der immer gilt: Kindermode sollte immer Bekleidung zum Wohlfühlen sein. Kinder sind nicht die „verkleinerten Zwillinge ihrer Eltern, auch wenn uns das die Hollywood Celebrities auf Instagram & Co immer oder die Königskinder in der bunten Boulevardpresse immer wieder weismachen wollen.


Ja es ist richtig, zu einer guten Erziehung, gehört die Entwicklung einer einerseits selbstbewussten, andererseits empathischen Persönlichkeit. Ein Gespür für den stilsicheren und situationsbedingten Auftritt eines Erwachsenen wird bereits in der Kindheit geprägt.


Bei festlichen Ansätzen ist das formelle Outfit selbst für Kinder nicht als übertrieben zu bewerten. Ob es der gemeinsame Kirchgang ist, zu Festtagen wie Ostern oder Weihnachten oder den 50. Hochzeitstag von Oma und Opa. Nicht nur die Umgangsformen, sondern auch die Entwicklung eines persönlichen Stils sind wichtige Schritte im Leben eines jungen Menschen in unserer liberalen Gesellschaft.


Kinder wollen im Matsch toben dürfen, gerade im Frühjahr


Zu allen anderen Zeiten, im Alltag sozusagen, gelten für die richtige Kinderbekleidung andere Maßstäbe. Gerade das Frühjahr ist die schönste Zeit für Kinder. Schon vormittags sollten Kinder sich gerne, ob in der Spielgruppe ihres Kindergartens oder am Wochenende mit den Eltern, draußen „an der frischen Luft“ bewegen. Ungehemmt toben dürfen auf einem Spielplatz oder bei einer „Abenteuerwanderung“ im nahegelegenen Wald keine Scheu haben sich schmutzig zu machen. Das bei jedem Wetter, wenn nicht gerade extremer „Schnupfen- und Virenalarm“ herrscht.


Gerade im Frühjahr macht das Spielen draußen viel Spaß, mindestens so viel wie im Hochsommer, wenn nicht umso mehr!  Tage mit Sonnenschein wechseln sich ab mit Regentagen. Für einen kleinen Ast, vom Baum gefallen, lassen dann die Kinder oft ihre schönsten Spielsachen „links liegen.“ Und die Pfützen nach einem Regentag üben geradezu eine magische Anziehungskraft aus, um darin mit den Füßen zu pitschen und mit Schlamm „Kollege“ anzuspritzen.


Kindermode sollte pflegeleicht sein, also "müttergerecht"


Kindermode muss also nicht nur all das Toben aushalten, elastisch sein und darf den Bewegungsdrang nicht einschränken, Kinderbekleidung muss auch leicht zu reinigen sein, im besten Fall schmutzabweisend und die Jacken, Sweatshirts, Hosen sollten auch viele, viele Wäschen überstehen. Für die meisten Bekleidungsstücke für Kinder inzwischen kaum noch ein Problem, wenn man auf eine gute Qualität Wert legt. Moderne Waschmittel bieten inzwischen selbst bei 30 Grad optimale Reinigungsergebnisse.


Kinder mögen Farbe. Das ist auch der Grund warum wenig Kindermode schwarz, weiß oder grau ist. Farbige Kinderbekleidung hat noch einen weiteren Vorteil:  Mit bunter Kleidung werden Kinder besser gesehen von anderen Verkehrsteilnehmern, da Kinder die Gefahren des Straßenverkehrs nicht gut einschätzen können.  Wichtig auch: Durch den Klimawandel nehmen die Sonnentage zu und die Sonneneinstrahlung erscheint intensiver. Deshalb sollte man bei Kindern einerseits darauf achten, dass sie beim Toben (Bewegung macht warm und man schwitzt) auch ein Kleidungsstück mal ablegen können und andererseits Bekleidung einen guten UV Schutz hat (was in Zukunft noch viel wichtiger wird).


Wie Kinderbekleidung sein sollte: Ökologisch und alltagsgerecht



• Kinderbekleidung sollte bequem sein und nicht den „Tatendrang“ dieser kleinen Racker einschränken


• Kinderbekleidung sollte robust sein, viel aushalten, eine hohe Zugbelastung aushalten


• Kinderbekleidung sollte entweder schmutzabweisend behandelt sein oder sich zumindest bei niedrigen Temperaturen und modernen Wasch- und Fleckenmitteln ohne Mühen waschen lassen


• Kinderbekleidung sollte Spaß machen, nicht nur den Erwachsenen, sondern eben den Kindern


• Kinderbekleidung sollte dem Ökostandard entsprechen, bzw. zumindest frei von chemischen Rückständen sein, was nicht unbedingt die Regel allerorts ist


• Kinderbekleidung sollte „wettergemäß“ bzw. „wetterfest“ sein


• Kinderbekleidung sollte „preiswert“ (seinen Preis wert sein), denn Kinder wachsen oft schneller „aus den Sachen“ als dem Geldbeutel lieb ist.


Frühjahrs Kindermode 2020 für Jungs und Mädchen:


Bei Jungs sind sportliche Jacken angesagt, die überstehen auch so manchen Regenguss ohne dass das Kind durch und durch nass wird und sich eine Erkältung holt. Shirts mit Skating motivieren sind ja so cool und „hippen“ jeden jungen Skateboard Driver mit oder ohne Lenksäule „enorm“ auf.  Dinosauriermotive auf Shirts und Sweatshirts wecken bei so manchem Kind frühzeitig das Interesse für Archäologie. Oder sie lieben die Dinosaurier so sehr, weil sie damit so schön die Erwachsenen erschrecken können.  


Mützen und sportliche Baseball-Kappen sind als Klassiker immer noch angesagt. Und die Cargohosen mit den vielen großen Taschen, in die soviel Spielzeug reinpasst, eben die notwendigen Dinge, die man als junger Wilder unbedingt benötigt um den Tag entspannt zu überstehen.  Ach ja: Auch sehr im Kommen, sowohl bei Jungs als auch bei Mädchen: Der Marine-Look oder überhaupt: Alles was quergestreift ist, was dann eine weitere Variante für leidenschaftliche Wasserratten.


Auch bei den Mädchen spielen quergestreifte Shirts und Kleidchen ein erfrischendes Frühjahrsbild. Fast eine Reminiszenz an die Marine Mode der 20ger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Merke: In der Mode kommt alles wieder. Bei Mädchenmode für das Frühjahr 2020 fällt insbesondere der „Animal-Look“ auf, insbesondere die Leopardenmuster in vielfältigen Varianten, denn zu den jungen „Tarzans“ in Cargohose und Survival Jacke passt „Jane“ hervorragend ins Bild. Auch häufig zu finden bei den Sweatshirts für junge Damen: Statements, die dann doch eher das Lebensgefühl der Eltern ausdrücken und Kindern erst einmal erklärt werden müssen. Dieses Opfer kann die heranwachsende Jugend nachsichtig bringen, weil Eltern ja grundsätzlich auch großzügig sind.