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Bildnachweise








Vitra Campus • Vitra Haus • Vitra Design Museum


Ich  hätte noch früher kommen sollen, um mich auf dem einmaligen Gelände des Unternehmens Vitra hier in Weil am Rhein umzuschauen, dem Vitra Campus  und das Vitra  Design Museum  zu besuchen.


Ich bin mir ganz sicher, das schönste Firmengelände der Welt -  mit Abstand. Mein neuerlicher Besuch wird somit im Frühjahr anstehen, um die Pretiosen zeitgenössischer Kunst und Architektur genießen zu können.


Der Vitra campus gliedert sich in einen öffentlichen und nicht öffentlichen Bereich. Leider durch einen sehr unschönen Zaun getrennt, der das Gebäude-Ensemble doch schmerzhaft optisch abgrenzt.  Im öffentlichen Bereich befindet sich das Vitra Design Museum, das Vitra Haus und der Vitra Rutschturm / Vitra Slide Tower. Der nicht öffentliche Bereich kann nur während einer Architekturführung besichtigt werden. Wobei gesagt werden muss, dass großzügiger Weise  diese täglich durchgeführt werden.


Die Gebäude auf dem Vitra Firmengelände, Vitra Campus genannt, gelten als Mekka für Architekten und Studenten dieser Zunft für Architektur- und Kunstliebhaber.  


Wanderausstellungen im Vitra Designmuseum, das Schaudepot mit modernen Möbeln, von vor zwei Jahrhunderten bis zeitgenössisch, die vielen Events und Veranstaltungen über die man sich auf der Vitra Homepage informieren kann.  


So schafft es ein Unternehmen von der Produktionswelt transportiert über das Medium Kunst direkt in die Welt der Konsumenten. Im Vitra Haus kann man sich dann schlussendlich über die Vitra Home Collection für die eigene Wohnung inspirieren lassen.



• Vitra Design Museum - Frank Gehry 1989


• Balancing Tools, 1984  Claes Oldenburg and Coosje van Bruggen


• Conference Pavillon, Tadao Ando 1993


• Factory Building von Frank Gehry 1989


• Factory Buildings von  Nicholas Grimshaw, 1981/1993


• Factory Building von Sanaa 2012


• Fire Station von Zaha Hadid, 1993


• Vitra Schaudepot Herzog & De Meuron 2016


Factory Building von  Alvaro Siza 1994


• Promenade Alvaro Siza  2014


• Vitra Slide Tower von  Carsten Höller, 2014


• Petrol Station von Jean Prouvé 1953 / 2003


• Dome von Richard Muckminster Fuller und T.C. Howard 1975 /2000


• Diogene Renzo Piano 2013 (Energieautark Wohnhaus Prototyp, ca 8 qm groß)


Vitra Haus  Herzog & De Meuron 2010


Architekturführungen


Zu Gast bei Vitra, in Weil am Rhein: Digitalisierung im Mittelstand

Event: Eco Wissenstransfer • Digitalisierung im Mittelstand



09:30 Eintreffen der Gäste

10:00 Start der Veranstaltung mit den Vorträgen der Referenten

13:00 Mittagsbreak

14:00 „World Café“ – Begleitete Diskussionsmöglichkeit der Teilnehmer in verschiedenen Runden

16:00 Ende der Veranstaltung



"Die sieben Todsünden der Informationssicherheit“


Dirk Fox von der Secorvo Security Consulting GmbH klärte in seinem Vortrag  "Die sieben Todsünden der Informationssicherheit“ über die Sorglosigkeit von Unternehmen im Umgang mit elektronischen Geräten, dem Internet und Cloud auf.  1500 Laptops und noch mehr iPads werden jedes Jahr im Fundbüro des Frankfurter Flughafens abgegeben, 12.000 USB Sticks in englischen Taxis, jedes Jahr, all diese Devices sind meistens ungesichert und bieten dem Finder ungehinderten Zugang zu oft sensiblen Unternehmensdaten.


Das richtige Passwort zu  wählen, sowohl für die Verschlüsselung der elektronischen Geräte als auch der webbasierten Zugänge ganz entscheidend für die Datensicherung ist wurde von Dirk Fox herausgestellt. So sollte ein Passwort auf jeden Fall mindestens 8 Stellen enthalten und nach Möglichkeit  ausschließlich, entgegen allgemeiner Empfehlungen,  ausschließlich aus Buchstaben, bestehen.  Eine Eselsbrücke für ein leicht zu merkendes, willkürliches Passwort sollte ein Spruch oder eine Redensart sein, von jedem Wort den ersten Buchstaben.  Man kann davon ausgehen, dass viele der  Zuhörer beim Umgang mit den eigenen Daten sich inständig Besserung gelobten.


"Wandel geschafft! Das digitale Geschäftsmodell für die Kienzler Stadtmobiliar GmbH“


Matthias Allgeyer, Leiter Radparksysteme vom Kienzler Stadtmobiliar GmbH, erläuterte mit seinem Vortrag  "Wandel geschafft! Das digitale Geschäftsmodell für die Kienzler Stadtmobiliar GmbH“  das Bike and Ride Box Projekt.


Auf der Webseite von Bike and Ride Box   kann man, nach einer Registrierung beispielsweise an Bahnhöfen eine Bix and Ride Box mieten, um sein Bike vor Witterungseinflüssen, Diebstahl und Vandalismus zu bewahren, während man mit dem Zug oder einer Fahrgemeinschaft  (deshalb Ride) zur Arbeit fährt. Bemerkenswert dass das System vor Ort dann ohne einen ständigen Zugang zum Internet auskommt, um so die Störanfälligkeit so gering wie möglich zu halten.  Überwiegend regional bereits an den Bahnhöfen in Dietzenbach, Efringen-Kirchen, Grenzach, Wyhlen,  Hausach, Herborn, Müllheim, überregional bereits in Potsdam Griebnitzsee und Steinen in der Schweiz.  


 "Wie kann der Prozess des Innovator’s Dilemma bzw. der mangelnden Bereitschaft erfolgreicher Unternehmen, neue Wege zu gehen unterbrochen werden, wie lässt sich aus Pfadabhängigkeiten ausbrechen?“


Prof. Dr. Beimborn  von der  Frankfurt School of finance & Management GmbH  zu :  "Wie kann der Prozess des Innovator’s Dilemma bzw. der mangelnden Bereitschaft erfolgreicher Unternehmen, neue Wege zu gehen unterbrochen werden, wie lässt sich aus Pfadabhängigkeiten ausbrechen?“


Das Internet und die digitale Revolution verändern Gesellschaft und Wirtschaft in einem beispiellosen Ausmaß.


"Digitalisierung wird das Arbeiten radikal auf den Kopf stellen. Ersetzt die Technologie das Büro? Wie können Räume Innovation fördern?“


Tim Hanack von  VITRA GmbH, Retail: "Digitalisierung wird das Arbeiten radikal auf den Kopf stellen. Ersetzt die Technologie das Büro? Wie können Räume Innovation fördern?“  


Hat das Büro von heute, wie wir es kennen, noch eine Chance, in einer Zeit der Digitalen Nomaden und Homeworker?  Kann die richtige Office Umgebung eine Keimzelle für unternehmerischer Innovation sein?  Vitra selbst versteht sich als lernende Organisation.


Bei der anschließenden Besichtigung des Großraumbüros in welchem ständig ca 120 Mitarbeiter "zu Werke" sind, konnte man sich von den innovativen Ansätzen des Unternehmens Vitra "in vivo" überzeugen.


Arbeitsräume und deren Einrichtung beeinflussen Motivation, Leistung und Gesundheit der Mitarbeiter bei Vitra. Mitarbeiter sollen Arbeitszeit als wertvolle Lebenszeit empfinden.




Fotos: Vitra Campus • Econo Wissenstransfer