Seit Beginn der Industrialisierung sind viele Unternehmen bestrebt auch das soziale Umfeld der Mitarbeiter positiv zu beeinflussen. So gab es bereits zu Beginn der Industrialisierung Bemühungen Mitarbeiter gegen Krankheit und Unfall abzusichern und für eine Rente der Beschäftigten zu sorgen. Die Sozialgebung unter Bismark sorgte für einen allgemeingültigen Rahmen bereits Ende des 19. Jahrhunderts.
Mitarbeiter über Beziehungsmanagement richtig führen. Das sollte in einem KMU möglich sein. Einer der Leitsätze von Peter Drucker, weniger die Schwächen des einzelnen Mitarbeiter zu minimieren und statt dessen die Stärken zu fördern hat maßgeblich Einfluss auf die Fitness des Unternehmens. Die richtigen Mitarbeiter finden und dann die passenden Positionen schaffen, so fällt das Wesen, wenn man auch will der Vorwurf, der primären Funktionalität weg. Man gewinnt Mitarbeiter die das tun was sie am Besten können, oder sie am meisten reizt. Eine Leistungsgesellschaft ohne Druck und Zwang.
Fordern und Fördern von Mitarbeitern
Geld ist nur sekundär für die Zufriedenheit vieler Mitarbeiters bedeutsam. Wertvolle Mitarbeiter werden nur dann auf Dauer sich zugehörig fühlen, wenn sie die Sinnhaftigkeit erkennen und positiv bewerten. Persönlicher Handlungsspielraum ist ein sehr wichtiger Faktor für die Zugehörigkeit, bedingt aber auch hohe Führungsqualität.
Wenn Mitarbeiter Controlling im ursprünglichen Sinn erkennen, nämlich als Steuerung und nicht als Kontrolle, im günstigsten Fall um Arbeitsprozeße für das Unternehmen aber auch für den Mitarbeiter zu optimieren. Begleitende Arbeitsschritte können nahtlos Hand in Hand erfolgen und die übergeordneten Stellen werden über den Progress auf dem Laufenden gehalten werden. Engpässe und die Gründe dafür werden erkannt. Notwendige Schritte können unkompliziert und schnell eingeleitet werden. Nicht zu vergessen. Mitarbeiter die gerne arbeiten, arbeiten gerne auch zuviel. Frühwarnzeichen für die psychische Belastung und Burnout können durch Controlling ebenfalls erfaßt und gegengesteuert werden.
Fürsorge für Mitarbeiter für die Zukunft des Unternehmens
Sterben die Deutschen aus? So Fragt ein Artikel auf der Webseite der Deutschen Welle. Der Geburtenknick hatte vor 12 Jahren die Grundschulen erreicht. Dies ist einer der Gründe, warum das Angebot an Arbeitsstellen, künftig größer sein wird als die Nachfrage.
Menschen werden künftig länger arbeiten müssen. Schon jetzt wir über neue Renteneintrittsalter diskutiert. Mitarbeiter bleiben dem Unternehmen länger erhalten. Und sie sollten das möglichst fit, gesund und dabei leistungsfähig sein.
Bekannt ist ja dass langjährige, ältere Mitarbeiter zwar einerseits über einen unschätzbaren Wissensschatz und Routine verfügen, andererseits mit den Jahren der Krankenstand ab einem bestimmten Alter wächst. Der Unternehmer tut also gut daran dem entgegen zu wirken. Dazu trägt sowohl ein gutes und vorbildliches Betriebsklima bei, als auch die Möglichkeit im Unternehmen, durch Förder- und Fortbildungsprogramme etwas für die körperliche und geistige Fitness und Gesundheit zu tun. Update: Ein sehr schönes Beispiel ist Josef Oechsle Landmaschinen & Gartengeräte, Familienunternehmen und Mittelstand in Sachen Ausbildung ein Beispiel "par Excellence"