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Die neue Corona Realität holt uns ein, jenseits der Vernunft

Vielleicht haben wir alle in Deutschland nicht verstanden, dass wir uns gerade im Auge des Wirbelsturmes namens Corona befinden. In der Meterologie bedeutet das Auge „das nahezu windstille Zentrum des Sturmes.“


Vielleicht haben unsere Landesfürsten auch nicht verstanden, dass nur weil sie ihre Öffnungsorgien ausleben, das Schwert führtend hier unser Hobbit mit Kanzlerambitionen und dann aktuell und heute Bodo Ramelow in Thüringen, dass eine von ihnen gewünschte rückwärts gewandte Realität nicht stattfinden wird. Wer führen will muss Vertrauen gewinnen. Leider haben diese und weitere Ministerpräsidenten nur das Vertrauen der Minderheiten gewonnen, die bei Demonstrationen, realitätsfremd, am meisten geschrien haben. Ein Populismus, die beiden, so Gott gerecht ist, vor die Füße fallen wird.


Die meisten Virologen, Immunologen  Epidemiologen hätten statt der frühzeitigen Öffnung einen um 3 Wochen verlängerten „sogenannten Shutdown“ (der ja keiner in letzter Konsequenz überhaupt war) für wesentlich und wichtig gehalten. Prof. Dr. Michael Meyer Herrmann vom Helmholtz-Zentrum sagte den entscheidenden Satz: „wenn wir die strengen Kontaktbeschränkungen noch etwa drei weitere Wochen durchziehen, dann könnte das dazu führen, dass die Epidemie dauerhaft kontrollierbar wird.“  


Denn durch wenige, er spricht von etwa 300, gut nachzuverfolgende Infektionen würde man einerseits einen erneuten Shutdown vermeiden können und andererseits die Bevölkerung wieder Vertrauen schöpfen lassen und wesentlich mehr Freiheiten genießen können, als im jetzigen Stady State Zustand.  (der Tanz um die R Zahl 1).  Wäre uns eine Eindämmung um die 0,3 durch eine kurze weitere Fortsetzung unseres lockeren „Shutdowns“ gelungen, hätte man jeden „Einzelfall“ schnell nachverfolgen können und die Containment Strategie (Eindämmungsstrategie) anwenden können.


Nein lieber bevorzugen unsere den Protestlern und der Wirtschaft hörigen Politiker dem Prinzip „Hammer und Tanz“ mit der Gefahr, dass wir wieder ein exponentielles Wachstum erhalten, diesmal eben nicht auf wenige Hotspots konzentriert, sondern als Flächenbrand und einer zweiten Welle.



Um es noch einmal deutlich zu sagen: Unsere Politiker haben es verkackt, aber auch so richtig. Statt konsequent das zu tun, was der Amtseid besagt („„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden,“…) hat man dem Druck der Straße nachgegeben. Wir werden also die nächsten 1-2 Jahre mit diesen  Konsequenzen leben müssen im verlinkten Artikel des Spiegels auch als „eigentümliches Zwischenreich“ bezeichnet, statt dass die zweite Option gewählt wurde, der Shutdown noch ein paar Wochen länger aufrecht zu erhalten um so weitreichende Freiheiten gefahrlos genießen zu können.


Wird es wirklich eine Neubesinnung geben?


Immer noch wird von der Politik lebensfremd nicht registriert, dass wir durch Corona in eine andere Realität katapultiert wurden. Ob diese neue Realität schlechter oder besser ist, als die vorherige, das hängt ganz von den Menschen und den Persönlichkeiten ab, die dieses Land in die neue Zukunft und nicht in eine Vergangenheit führen,  die einige immer noch als den „Normalzustand“ bezeichnen.  War die erste Corona Welle, die einzige, dann bin ich mir nicht sicher ob die  bemerkbaren Veränderungen auf Dauer bestehen bleiben und eine Neubesinnung mit weniger Äußerlichkeiten, weniger eigennützigen Kapitalismus und  mehr Gemeinsinn einhergehen.


Wie wir in Zukunft reisen werden


Fluggesellschaften sind dazu übergangen mehr und mehr Flugzeuge für immer einzumotten, aus dem Verkehr zu ziehen, sagen wir es ganz brutal, zu verschrotten. Dazu gehören insbesondere Großraumflugzeuge wie die A380 mit bis zu 853 Sitzplätzen. Den Größenwahn von Fluggesellschaften der letzten Jahrzehnten kann man genau an dieser Sitzzahl erahnen, wenn man dazu eine Boing 474 sieht die mit etwas über 400 Sitzplätzen schon als „Weltwunder der Fliegerei“ galt.


Warum, wann und wohin überhaupt noch reisen


Flüge und auch Pauschalreisen werden teurer, vermutlich hat das Corona Virus die wahnsinnige Billigfliegerei für immer gestoppt. Einige Fluggesellschaften werden das Corona Virus ebenfalls nicht überleben, weniger Mitbewerber heißt, die übrig gebliebenen oder vor dem Ertrinken geretteten, wie die „systemrelevante“ Lufthansa, werden die Daumen- bzw. die Preisschraube bei ihren Gästen schmerzhaft anziehen.


"Man muss sich schon fragen, ob es sinnvoll ist, für jedes firmeninterne Treffen um die Welt zu fliegen. Oder wirklich jede Veranstaltung zu besuchen." Die Zeit lasse sich effizienter nutzen, "wenn man nicht zu jeder Gelegenheit in den Flieger steigt", befand Christan Klein, Vorstand bei SAP


Urlauben im Ausland mit Corona Unsicherheit


Man muss sich recht gut überlegen, in welche dieser Länder man reist. Sollte man dort an Corona erkranken, sollte man Gewissheit haben, dass die ärztliche Versorgung einen ähnlichen Standard hat wie im Heimatland. Es werden zudem weniger Menschen in Urlaub fahren, bzw wird ein kürzerer Urlaubsaufenthalt geplant werden.  Wirtschaftlich steuern wir auf eine Rezension hin,  die Zahl der Arbeitslosen wird sich erhöhen und selbst Personen mit sichergeglaubten Jobs werden vorsichtiger agieren.