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Chancen im ökologischen Energie- und Resourcenmanagement

Die steigenden Energiepreise und das zunehmende Umweltbewusstsein der Gäste sollten auch die Gastronomie und die Hotellerie beeinflussen. Zu oberst sollten Energiesparmaßnahmen stehen, gefolgt von einer Reduzierung des Wasserverbrauchs. Wichtig auch: moderne Heizanlagen und das Umschwenken zu nicht nur biologisch abbaubaren, sondern auch biologisch erzeugten Reinigungsprodukten sollten ihren Einsatz auch im professionellen Bereich  finden.  


28,3 % der von den CHD Expert befragten Unternehmen   schätzen den Handlungsbedarf als hoch ein und 10,3 % sogar sehr hoch.  43,6 % der Befragten bewerten bewerten den Handlungsbedarf  immerhin als durchschnittlich. Die Hotellerie - so scheint es - geht hier mit gutem Beispiel voran, denn 12 % sind bereit hier umfassend etwas zu tun, während nur 2 % der Gaststätten wie Cafés, Lokale, Kneipen hier ein Umdenken sehen.


Hier ergeben sich künftig nochmehr  Handlungsspielräume  und Chancen. Die meisten Betriebe teilen ihr Umweltbemühen noch nicht ihren Gästen mit. So geben 76,4 % der befragten Hotels an, dies nicht zu tun und 91,5 % der rein gastronomischen Betriebe.  Begründung: 16,3 % der befragten Hoteliers und Gastronomen geben an, dass sie davon ausgehen, dass ihre Gäste nicht an der umweltverträglichen Politik des Betriebes interessiert sind, 40 % wenig Interesse zeigen. Lediglich 11,3 % der Gastronomen stellen große Aufmerksamkeit der Gäste gegenüber dem Umweltschutz in Beherbergungsbetrieben und Restaurants fest, 32,5 % sprechen noch von mäßigem Interesse ihrer Gäste.  


Es ist allerdings fraglich, ob diese Zahlen nicht weiter interpretiert werden müssen, um keine falschen Rückschlüsse zu ziehen, zumindest inwieweit die erfassten "Eindrücke" der Gastronomen über die Einstellung Ihrer Gäste so richtig eingeschätzt wird und der Zeitgeist, wohin man auch schaut sich immer stärker in Richtung "Verantwortung für die Natur des Einzelnen", LOHAS, Eco-Tourismus, Biohotels, entwickelt. Selbst in den USA, Al Gore und Barack Obama sei dank, ist "green thinking", eines der populärsten Themen.


Der Urlaubsgast  wird sich sein Feriendomizil künftig  nach ökologischen Gesichtspunkten aussuchen.  "Klappern", sagt man so schön, "gehört zum Handwerk." Denken Sie also darüber nach, ihr Bemühen für eine bessere, sauberere, lebenswertere Welt auch Ihren Gästen und Kunden mitzuteilen. Wie wahr: Schaden kann's ja nicht.  Quelle: AHGZ Artikel


Umdenken beim Bau des Hotels - den nachhaltigen Konzepten gehört die Zukunft.


Klaus Lengefeld ist Senior Advisor Sustainable Tourism bei der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit: Er kennt sich mit nachhaltigem Tourismus aus. Er sagt, dass es sich künftig für Hotels rechnet, sich als C02 armer Betrieb zertifizieren zu lassen. Bei Neuinvestitionen sollte auf jeden Fall auf Umweltfreundlichkeit geachtet werden.  Das spart nicht nur Energie und wird wirtschaftlich gefördert, es entspricht auch zunehmend dem Anspruch einer sensibler werdenden Gesellschaft. Lengefeld ist sicher, dass die Lohas weiter wachsen wird. Lohas ist die Abkürzung für Lifestyle of Health and Sustainability, frei übersetzt: ein gesunder und nachhaltiger Lebensstil.


Lohas Hotels sind zum Beispiel das im August 2008 eröffnete Lefay Resort am Gardasee.

Die Anlage wurde am Hang gebaut, Materialien fast ausschließlich aus der Region wurden verwendet, so haben alle Zimmer Böden aus Olivenholz.  Die flachen Dächer  des Resorts sind begrünt, die verschiedenen Energiequellen des Hotels über eine Energiezentrale miteinander verbunden. Es gibt sowohl eine Hackschnitzelanlage, Gasturbinen als auch Photovoltaik. Quelle: Artikel aus der AHGZ