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Vom Helfer zum serviceorientierten Dienstleister

Einerseits empfehlen Ärzte und Physiotherapeuten, den Besuch eines  Fitnessstudios, andererseits hegen diese  medizinischen Berufsgruppen zu recht Zweifel an der gesundheitlichen Kompetenz von Fitnessstudios, wie mangelhafte Ausbildung von Mitarbeitern, keine kundenzentrierte Langzeitbetreuung, überalterte, Geräte die nicht dem physiologischen Bewegungsablauf folgen, und Vertragslaufzeiten von bis zu zwei Jahren.


Konsequenz erschien es da nur, dass Ärzte und Physiotherapeuten eigene Wege gehen, zum Wohl der Gesundung ihrer Klientel - und um in ein Geschäftsmodell zu investieren, welches ihre berufliche Existenz, selbst unter enormem Kostendruck und den Einschränkungen nach § 12 SGB V in ihren Praxen, auch langfristig sichert.


Fußangeln Berufs- und Statusdenken


Zu diesem Zweck wurden von Ärzten und Physiotherapeuten, die für Therapie und Rehabilitation  geeigneten Geräteparks erweitert, oder man hat in  rein gesundheitsorientierte Trainingsbereiche (med. Fitnessstudios)  investiert. Kunden wurden hier weiterhin wie  Patienten angesprochen, statt Freude an Bewegung zu empfinden, fühlten sich viele Personen „zwangstherapiert“.


Ein gewisse Zeit boomten ,bei  Physiotherapeuten, von Krankenkassen initiierten Konzepte wie Rückenschulen oder Nordic-Walking-Kursen.  Es hat sich gezeigt,  dass viele dieser Geschäftsmodelle nicht wirklich erfolgreich und wirtschaftlich funktionieren, was am fehlenden USP (Unique Selling Preposition) und somit der Abgrenzung zum Mitbewerber (Physiotherapeut mit ähnlichem Angebot oder lokaler Fitnessstudiobetreiber)  fehlte.  Das Thema „Gesundheit“ alleine ist kein Entscheidungskriterium für den Konsumenten, da sich der gemeine Fitnessstudiobesitzer mit diesem Attribut schmückt - und dies in gewisser Weise auch frischer und unkomplizierter vermittelt.



Willst Du Erfolg - ändere die Regeln!


Denkfehler:  Arzt und Physiotherapeuten versuchten die Aufgaben die sich Business des Zweiten Gesundheitsmarkt ergeben, mit den ihn vertrauten Regeln und Prinzipien zu lösen. Dies geht selten gut.  Bei hohen Investitionssummen ist ein Return of Investment so meist nicht realisierbar. „Ein regelrechter „med. Fitnessbetrieb“ verlangt serviceorientiert lange Öffnungszeiten bis zu 12 Stunden, eine enorme Personaldecke, um die verschiedenen Kundenbereiche vom Empfang über die Kinderbetreuung bis zur Mitgliederbetreuung im Trainingsbereich, ein hoher Platzbedarf mit entsprechenden monatlichen Mietkosten, nebst enormen Werbekosten, um neue Mitglieder zu gewinnen.


Nebenbei sind das Gebiete  auf denen sich ortsansässige Fitnessstudiobetreiber seit Jahren mehr oder weniger bestens auskennen und somit einen entscheidenden Informationsvorsprung haben. Erschwerend, dass von dessen Seite aus kaum Mitglieder zum konkurrierenden Arzt oder Physiotherapeuten empfohlen werden.